Mal wieder hemmungslos bei Josef Bordat geklaut (Original hier), aber viel zu gut, um es nicht hier zu bloggen. Voilá:
Also, Luther hat als member 95 tags im Wittenberger
„Kirchentür-Forum“ gepostet und die Postings dann via Gutenberg-Press
getwittert. Nicht nur an seine Follower, sondern öffentlich. Daraufhin
hat ein Top-User mit nick-name „Papst“, der sich gedisst fühlte, Luther
die Freundschaft gekündigt und wollte ihn blockieren. Ging aber nicht,
da der sich immer wieder neu angemeldet hat, mit verschiedenen
Profilneurosen.
„Kaiser“, nick-name eines „engen Freundes“ von „Papst“, hat dann zu
einem Offline-Event eingeladen. Luther hat erst geschrieben „Teilnahme
unsicher“, kam dann aber doch. Papst und Kaiser, die Administratoren der
Gruppe „Heiliges Reich“, wollten, dass Luther alle Einträge löscht und
sich abmeldet.
Aber Luther wollte das nicht. Der hatte außerdem schon über 30
Freunde, die alle meinten: „Gefällt mir!“ Das Voting hat die Admins echt
gestresst („Unlike!!!“). Die Petition für Luther lief aber schon durch
die Feudalen Netzwerke. Viele Freunde und Follower haben unterschrieben,
ohne zu wissen, worum es eigentlich genau geht.
Luther verschwand dann eine Zeit und war Programmierer. Bibel 2.0 – deutsch entstand.
Lutherdeutsch
ist bis heute eine bekannte Programmiersprache („Geil!“). Dann hat
Luther noch eine neue Gruppe gegründet, die ziemlich schnell wuchs. In
seinen Kreisen bei „Kirche+“ waren richtig viele Promis. Schließlich gab
es noch eine Statusänderung von „Es ist kompliziert“ zu „In einer
festen Beziehung“. Sein Profil wurde irgendwann gelöscht. Es gibt aber
bis heute einige Gruppen, die an ihn erinnern.
(Josef Bordat)
Brüller!
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