Montag, 28. Januar 2013

Los Wochos mal wieder

eumloquatur hat mal wieder "Los Wochos" ausgerufen, dieses Mal mit dem Thema "Hits aus meiner Teenagerzeit". Ist gar nicht so einfach, da meine Teenagerzeit in den 80ern war, die Zeit der One-Hit-Wonders, Betonfrisuren, Karohosen und "Adidas-Allround"-Turnschuhe. Musikalisch gab es damals (sorry) ziemlich viel Müll, an den sich keiner heute noch so wirklich gerne erinnert. Ich weiß auch, dass mein Musikgeschmack im Vergleich zu dem meiner Klassenkollegen in der Realschule eher ausgefallen war. Während die meisten jedem neuen Disco-Stampf hinterhergehüpft sind, habe ich damals schon musikalische Kunstwerke geliebt.

Eine Band aus der NDW, die ich heute noch geil finde (die einzige, um genau zu sein), war Spliff. Hier mit ihrem Song "Deja Vu":


Hier eine Live-Version; die Studioversion war besser, aber die GEMA ... ihr wisst schon ...

Dann eine englische Band, die sich als eine der wenigen gegenüber der damaligen Zeit noch weiterentwickeln konnte und heute zur Geschichte der elektronischen Musik gehört:


Depeche Mode, auch heute noch gern gesehener Gast auf dem MP3-Player mit Songs wie: Enjoy the silence, Walking in my shoes oder Only when I lose myself

Dann eine Band, die einfach zeitlose Musik produziert, seit den späten 60ern im Geschäft war und in den 80ern eine schmerzhafte und schmutzige Trennung durchmachte - und trotzdem noch mal zur Ruhm gelangte:


Pink Floyd mit "Learning to fly" aus dem Album "A momentary lapse of reason" (1987)

Zum Schluss noch ein Verweis auf einen Künstler, der mich durch die 80er begleitet hat und wegen dem ich regelmäßig als bescheuert bezeichnet wurde, verbunden mit der Frage, wie man eine solche Mucke überhaupt anhören könne:


Mike Oldfield war nicht jedermanns Sache. Ist es heute noch nicht. Ich fand ihn genial!

Bin mal gespannt auf Eure Beiträge!

Freitag, 18. Januar 2013

Ein freies Palästina

Ok, die Kiste mit dem Twitter-Bild von Bushido ist auf vielen Blogs schon durch. Man kann sich drüber aufregen wie unser Innenminister oder es als spätpubertäre Provokation abtun. Aber wenn man sich fragt: Wo hat er das her, dann lässt sich recht easy eine Adresse im Netz finden, die Pro-Freies-Palästina-Devotonalien verkauft. Einen Bierkrug (sic!) zum Beispiel:

 Mal abgesehen davon, dass man dort, wo Palästina "frei" ist (im Gaza-Streifen) Peitschenhiebe riskiert, wenn man Bier trinkt, macht das Bild unmissverständlich deutlich, was die Betreiber des Online-Shops unter einem "befreiten Palästina" verstehen. Nämlich einen "judenreinen" Nahen Osten.

Wem es nach dem Bier dann zu viel wurde und wer danach eine Ruhepause braucht, kann seinen Kopf auf ein Kissen betten, auf dem man das Bild noch deutlicher sieht (unten):

Man kann vielen Palästinensern (und ihren Unterstützern in diversen Drittländern) nicht gerade vorwerfen, dass sie mit ihren Absichten hinterm Berg halten würden.

Tun sie auch nicht. In ihrem Self-Statement werden die Betreiber des Shops so richtig deutlich: "Freedom of Palestine will not happen, by creating peace process and illusion promises, what took by force, will be returned by force". (Originalzitat)

Noch Fragen, irgendjemand?

Donnerstag, 17. Januar 2013

Na endlich!

Wurde auch mal Zeit! Wenn er hier fertig ist, kann er gleich in Hamburg und Stuttgart weitermachen ...


Freitag, 11. Januar 2013

Kindermund ...

Vor kurzem wurde bei "Logo", der Nachrichtensendung im KiKa erklärt, wie der 31.12. zum Namen "Silvester" kam. Da wurde dann auf den gleichnamigen Papst verwiesen, der an einem 31.12. gestorben sein soll und dessen Namen deshalb an dem Tag in Ehren gehalten wird.
Darauf meine Älteste: "Das ist jetzt aber gar nicht evangelisch!"

;-)

Dienstag, 8. Januar 2013

semen est sanguis christianorum

das Zitat schoss mir durch den Kopf, als ich die News aus dem neuesten "Welt-Verfolgungs-Index" von Open Doors las - nicht bei Open Doors selbst, sondern bei SPon. (Manchmal sind sie doch noch lesenswert - auch wenn sich im Kommentarbereich todsicher schon bald die Trolle einfinden werden ...)

Egal, aus welcher Kirche oder Gemeinde - lasst uns für die Menschen beten, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden und oft ihr Leben riskieren, weil sie zu Jesus gehören.


Dienstag, 1. Januar 2013

Gesegnetes neues Jahr allerseits!

Allen, die hier lesen oder auch nur gelegentlich vorbeischneien ein frohes neues Jahr und Gottes reichen Segen in den kommenden Monaten mit den Worten aus der Jahreslosung für 2013:

"Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir!" (Hebr. 13,14)

Gott mit Euch!