Donnerstag, 28. März 2013

Ostergarten der FeG Norden

In der Passionszeit (und auch schon eine Woche zuvor) gestaltet die Freie evangelische Gemeinde Norden zum allerersten Mal einen Ostergarten. Das ist eine Aktion, die ursprünglich vom Bibellesebund ausging und mittlerweile in vielen Gemeinden gerade in dieser Zeit des Jahres Verwendung findet. (Auch in vielen FeGs, wie ich kürzlich auf der Theologsichen Woche festgestellt habe ...)
Ziel des Ostergartens (hat übrigens nur sehr bedingt was mit Botanik zu tun ...) ist es, die Besucher (die in Gruppen durch den Garten geführt werden) atmosphärisch mit Sehen, Fühlen, Hören und Schmecken durch einige wichtige Stationen der Passionswoche zu führen, angefangen beim Einzug Jesu in Jerusalem bis hin zur Auferstehung.

Ich gestehe, ich war zunächst etwas skeptisch, weil ich mir nicht so ganz vorstellen konnte, wie das auf Besucher wirken würde. Nach knapp 2 Wochen ist die Skepsis verflogen; das Angebot wird sehr gut wahrgenommen und die Besucher sind hin und weg (die meisten, jedenfalls). Atmosphäre wirkt dann doch mehr, als ich gedacht habe.

Die begleitenden Texte werden teils von dem gesprochen, der die Gruppe durch den Ostergarten führt, zum Teil kommen sie aus dem "Off" (versteckt stehende Minianlagen, die per Fernbedienung bedient werden). Die Mischung aus gesprochenen Worten, Atmosphäre und Gelegenheiten zum Sehen, Fühlen und Schmecken scheinen die Mischung zu machen.

Das ist eine gute Sache. Werden wir nächstes Jahr wieder machen.

Hier noch ein paar Bilder:

Einzug in Jerusalem

Passahmahl


Mazzen


Gethsemane


Petrus und der Hahn




Vor Pilatus

Golgatha
"Auferstehungs-Raum" 1
"Auferstehungsraum" 2

Mittwoch, 13. März 2013

Unter all den Versuchen,

mir als Protestant zu erklären, wie die Zeichen zu deuten sind, die das Konklave von sich gibt, erscheint mir der am plausibelsten:


*augenzwinker*

Mittwoch, 6. März 2013

facebook ...

... kann ja gleichermaßen Fundgrube und Müllhalde sein. Heute fand ich auf meiner Startseite, von jemand anderem geteilt, folgendes bildlich ausgedrücktes Statement:


Ich muss schon sagen, wenn das die stärksten argumentativen Geschütze sind, die Atheisten auffahren können, dann ist es um den Atheismus in Deutschland schlecht bestellt.

Das Argument ist schon alleine deshalb saudämlich, weil es sich ohne viel Mühe umdrehen lässt: "Es gibt keine atheistischen Kinder. Es gibt nur Kinder atheistischer Eltern ..."