Nachdem die Vorgänge um die letzte "Hart-aber-fair" Sendung auf vielen christlichen Blogs schon verwurstet wurden und die Diskussionen darum am Abebben sind, will ich mich groß inhaltlich gar nicht mehr dazu äußern. Zwei Dinge nur zu diesem Artikel:
1) Einen Hat-Tip an Herrn Nieschwitz, der nach dem ersten Testosteronschub es fertigbrachte, sich für seine unangemessene Reaktion zu entschuldigen. Das war anständig!
2) ist das herumtrollen in den Kommentarbereichen dieser Artikel mittlerweile so dermaßen üblich, dass man sich auch nicht mehr extra drüber aufregen muss. Bedenklich finde ich nur, wie eine "aufgeklärte", "moderne" und "gerechte" politische Bewegung, zu deren fundamentalem Credo "Toleranz" gehört, intolerant wird, wenn jemand es wagt, eine abweichende bzw. inhaltlich entgegengesetzte Meinung zu äußern. Hexe, verbrennen, Kinder wegnehmen etc ... Irgendwie auch nicht gerade Zeichen einer entspannten Diskurskultur.
Ich hoffe, dass sich Christen wie Frau Kelle auch in Zukunft davon nicht abschrecken und einschüchtern lassen.
Ich fürchte allerdings, das Einschüchtern ist ein Teil der Taktik der intoleranten Toleranz.
AntwortenLöschenAmen!
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