Montag, 15. Oktober 2012

Gebetsnacht

Am letzten Freitag fand die erste Gebetsnacht in unserer Gemeinde statt. Es waren mehrere Stationen aufgebaut, an denen man sich fürs Gebet inspirieren lassen konnte oder an denen man auch für sich selbst beten lassen konnte oder in der Stille Zeit hatte, zur Ruhe zu kommen und auf Gott zu hören.

Eine der Stationen, die im Vorfeld am meisten Arbeit gemacht hatte, war die, in der es darum ging, für die verfolgten Christen in der Welt zu beten. Dabei haben wir uns am so genannten "Welt-Verfolgungs-Index" von Open Doors orientiert und die 12 Länder gewählt, die in der Liste ganz oben stehen.

Hier die Stationen:

Hier konnte man sich informieren - auf einer Weltkarte waren Nadeln gesteckt, die über eine Schnur mit einem Info-Blatt verbunden waren, welches wiederum über die Situation der Christen im jeweiligen Land berichtete.



Ein Zeichen der Verbundenheit an die Christen, besonderns in Nordkorea und in der arabischen Welt: ein weißes Kleid und der Vers aus Offb. 3,5: "Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln".

Eine kleine Installation, die meine Frau zum Thema aufgebaut hat


Weitere Impressionen von der Gebetsnacht:

Hier war die Möglichkeit, Schuld und Frust abzuladen und sich Vergebung zusprechen zu lassen
Das Plenum - aus den Teilnehmerreihen fotografiert


Der "Raum der Stille"

Und die Gelegenheit, Pause zu machen

Das waren bei weiten moch nicht alle Möglichkeiten. Es gab noch ein "Seelsorgezelt" (selbstgebastelt aus einem großen Sonnenschirm und ein paar Tüchern), in dem man für sich beten und sich segnen lassen konnte, die Möglichkeit an einer Station für die Belange der Gemeinde zu beten und so weiter. Und wer das Bedürfnis hatte, konnte sich bei Tee, Kaffe und Kaltgetränken oder Snacks eine Pause gönnen.

Alles in allem eine tolle Erfahrung: Die Rückmeldungen waren generationenübergreifend begeistert. Ich würde mal sagen, das hat Wiederholungspotenzial!

1 Kommentar:

  1. Für sich beten und sich segnen lassen... das finde ich ganz toll und gleichzeitig irgendwie schwierig.

    Wie schön, dass soviel Arbeit mit Begeisterung belohnt wurde!

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