Donnerstag, 10. September 2015

Wie Paulus richtig verstanden werden will ...

Remember: if you can't trust a pseudo-Christian eisegetical handling of a topic du jour, what can you trust?Remember: if you can't trust a pseudo-Christian eisegetical handling of a topic du jour, what can you trust?Das Problem ist, dass das gar nicht so sehr Satire ist, wie ich es mir wünschen würde ... und nein, ich diskriminiere keine homosexuellen Menschen, es geht mir mehr um die Leichtigkeit, mit der im deutschen Mainstream-Protestantismus christliche Dogmatik über Bord geschmissen wird, wenn sie anfängt anzuecken ...


1 Kommentar:

  1. Stimmt schon, immer wenn ich höre, die Kirche (welche auch immer) müsse "moderner" werden, überkommt mich ein Schauer. Die Nachricht der Kirche ist alt. Aber sie ist so gut und so subversiv, daß sie alles auf den Kopf dreht, manchmal auch mit 2000 Jahren Verspätung.
    Und ganz im Ernst: Paulus sagte nicht "men who practise homosexuality", er benutzte einen Begriff, der einen Menschen bezeichnet, dessen Tun homosexuellen Verkehr mit einschließen mag. Allerdings kommt es darauf ja gar nicht an.
    Paulus war übrigens auch gegen lange Haare bei Männern. Wenn das Jesus wüßte... ;) Oder Simson...

    Nein, das Problem ist, daß der Biblizismus, und darum geht es doch, eine recht neuartige Sache ist. Wie alt ist der? 100 oder 150 Jahre? Den Papst in Rom durch einen papiernen Papst zu ersetzen, macht nix besser, eher schlechter. Aber ich mein ja nur...

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